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Montag, 12. November 2012

Fiktion und Wirklichkeit
Von marcoimwunderland, 19:02

Egal ob Wahrsagen, Energiearbeit oder das Streben nach Erleuchtung und Unsterblichkeit. Untersuchungsobjekt ist immer die Wirklichkeit. Die Vorstellung von dieser Wikrlichkeit entspricht vielleicht nicht dem Bild des Durchschnittsmenschen, aber es handelt sich nicht um etwas Fiktives wie eine Vampirserie oder ein Science-Fiction-Buch. Wer in eine Kristallkugel blickt oder sich die Karten legt, möchte reale Antworten zum Leben erhalten und kein Fantasyrollenspiel. Da geht es z.B. um Liebe, den Beruf, Erfolg oder Energie.

Trotzdem betritt man mit der Beschäftigung mit esoterischen Themen auch den Bereich der Fiktion.

Beispiel:
Tarotkarten stellen häufig Symbole aus der antiken Sagenwelt dar, ägyptische, hellenistische, nordische und weitere. Werden diese Karten in entsprechender Literatur detailliert erklärt, ist es nur logisch, dass auch die Bedeutung dieser Sagengestalten herangezogen wird. Sphinxe, Medusen, Prometheus oder Pantheon, sie alle haben eine Geschichte, die einem Fantasyroman entspringen könnte. Fehlt nur noch, dass der White Walker auftaucht und eine Legion von Untoten auf die Zivilisation loslässt. Nur dass die Geschichten des Heidentums keine Unterhaltungslektüre für lange Winternächte sind, sondern einst praktizierte Religion.

Der aufgeklärte und gleichzeitig spirituell affine Mensch, egal ob er (oder sie) an Engel, Chakren und Chaneling glaubt oder nicht, kann sich denken, dass diese Welt auch nicht vor zwei- bis viertausend Jahren von Höllenhunden und Drachen unsicher gemacht wurde. Und er nimmt wahrscheinlich auch an, dass Archilles, wenn überhaupt, dann nur seiner antrainierten Kampfkünste wegen als unverwundbar galt.

Trotzdem tritt man selbst bei einer seriösen Beschäftigung mit der Esoterik in Gefilde, die viel spannender und bildgewaltiger wirken als andere. Das kann in den Bereich der Sagen und Legenden gehen, oder sich - sagen wir - auf der Ebene der Quantenphysik bewegen. Letztere lässt  teilweise Annahmen zu, die das Leben als Sprungtor zu etwas viel Größerem und Faszinierenderem betrachten, als eine berauschende Reise durch ein buntes Universum, losgelöst von den herkömmlichen Vorstellungen von Raum und Zeit.

Wo nun die Realität aufhört und die Fantasie beginnt, das lässt sich trotzdem nicht klar sagen. Denn wo der Mensch keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse hat, wird er normalerweise auf seine Vorstellungskraft zurückgreifen, um wenigstens irgendetwas zu haben, was dann als richtig oder falsch erklärt werden kann. Was Fiktion ist und was Realität, das definiert keine unabhängige wissenschaftliche Vernunft, sondern der Mensch mit all seinen Erfindungen und Erkenntnissen.

Nehmen wir Star Wars als Beispiel. Vor drei Jahrzehnten hätte man da einiges als reine Unterhaltung ohne Grundlage betrachtet, egal ob die Macht oder den Protokolldroiden C3PO. Doch seit immer intelligenter vorgehender Übersetzungstools wirkt ein Droide wie 3PO gar nicht mal sooo utopisch, zumal man vermutlich mit jedem winzigen Smartphone ein Übersetzungstool herunterladen kann. Von der Macht und ihren Midichlorianern kann man das im Augenblick noch nicht behaupten, doch wer weiß, in hundert Jahren dürfte es auch auf dem Gebiet paranormaler Phänomene wissenschaftliche Erkenntnisse geben, die unser heutiges Vorstellungsvermögen in den Schatten stellt. Leider müsste man erst das Gilgamesch Kraut finden, um das noch ohne Reinkarnation erleben zu können. Doch wer suchet, der findet auch. Thomas Eddison und Albert Einstein würden dem jedenfalls zustimmen.

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