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Montag, 21. Mai 2012

Stofflichkeit des Astralkörpers
Von marcoimwunderland, 19:52

Im deutschen Sprachgebrauch besitzt der Astralkörper zwei Bedeutungen. Die in der Umgangssprache verankerte Meinung versteht unter dem Begriff einen athletischen und sehr ästhetischen Körperbau. Das popkulturelle Schönheitsideal der Postmoderne bestimmt diese Ästhetik, noch mehr aber antike Statuen mit perfekt geformten Figuren. Männer wie Frauen werden durch diese Statuen ohne ein Gramm Fett zuviel dargestellt. Ihr Alter ist meist jung, aber nicht mädchen- bzw. knabenhaft. Es handelt sich um vollkommen ausgewachsene Athleten, die ihren wohlgeformt ausgeprägten Muskeln nach zu urteilen schon viele Jahre intensiv Sport betreiben müssen und wahrscheinlich auf die dreißig Jahre zugehen oder schon darüber liegen.

Gänzlich andere Ideen vom Astralkörper sind auf Wikipedia zu finden. Dort kann man sehr detailliert erfahren, wie sich die Antike, der Hinduismus oder z.B. einige esoterische Strömungen den feinstofflichen Leib vorgestellt haben.
Die Gemeinsamkeiten sind sehr stark, weil sich die Vorstellungen zum Teil gegenseitigen beeinflusst haben.

Aus dem Wikipedia-Artikel und der esoterischen Literatur kann man den feinstofflichen Körper ungefähr so beschreiben:
Der Astralleib ist mit dem irdischen Körper bereits zu Lebzeiten verbunden. Doch normalerweise wird er nicht bewusst genutzt, es sei denn man besitzt die Fähigkeit zum Astralreisen. In dem Fall dient er als eine Art Fahrzeug, das einem zu fernen Orten bringt. Nicht gleichzusetzen ist er mit der Seele. Diese wird von dem feinstofflichen Leib getragen. Nach dem Tode lebt die Seele im Astralkörper weiter, ebenso wie unser Bewusstsein. Man kann ihn mit dem stofflichen Leib vergleichen, der auch eher als Träger des Bewusstseins denn als Quelle der humanoiden Identität betrachtet wird.

Dabei kommt die Frage auf, wie dieser astrale Körper aussieht, wie er im vergleich zu dem anderer Menschen beschaffen ist. Hat jeder Mensch eine feinstoffliche Traumfigur? Oder bildet man sein Erscheinungsbild der anderen Dimension im Diesseits? Denn dann gäbe es unabhängig von Schuld und Sühne einen Zusammenhang zwischen dem Verhalten in unserer Welt und den Folgen im Jenseits.
Wer hier wie verrückt alles hineinfuttert, wird die überflüssigen Pfunde auch im nächsten Leben erst einmal nicht los. Wer dagegen auf sein Erscheinungsbild achtet und viel Sport treibt, kann sich im Himmel wahrscheinlich über die Topfigur freuen, die man einst in jüngeren Jahren mal hatte. All die gerannten Kilometer und die geschwommenen Bahnen wären demzufolge nicht umsonst gewesen.

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