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Montag, 26. März 2012

"Gute" Astralwesen
Von marcoimwunderland, 19:50

Dass Engel im herkömmlichen Sinne "gut" sind, darüber braucht man sich nicht zu streiten. Sie beschützen Menschen und geben ihnen Kraft. Sie wollen zum Licht führen und von negativen Gefühlen befreien. Sicher, nun könnte man alles aus der Sicht des missverstandenen Underdogs bewerten. Das Wohlwollen der Engel könnte dann einer fehlgeleiteten Auffassung entspringen, während das Diabolische nur Opfer eines Rufmordes ist und in Wahrheit zwar eine rebellische und experimentelle, aber keinesfalls eine bösartige Natur besitzt. Vermutlich sollte man aber davon ausgehen, dass es die Engel sind, die helfen wollen und Schutz spenden.

Viele Menschen betrachten Elfen wie Engel als astrale Wesen, die sie einst diesen Planeten bewohnt haben könnten. Inzwischen dürften sie aber diese Welt mehrheitlich verlassen haben, um Gefilde zu bevölkern, die auf einer höheren Schwingungsebene liegen. Heikler wird die Frage, wenn es darum geht, ob auch Elfen "gut" sind. Während Engel in allen religiösen Traditionen dem Menschen eigentich gut wie immer wohlwollend oder wenigstens neutral gegenüberstehen, gibt es bei Elfen höchstens die Fantasyliteratur und das, was man Volksglauben nennt. Dort werden sie sehr durchwachsen dargestellt, auch wenn eine Tendenz zum Hellen und Guten erkennbar ist. Sie können aber auch heimtückisch, verwirrend, habgierig oder lasterhaft sein, was sie allerdings noch lange nicht bösartig macht.

Die Bewertung von Gut und Böse erfolgt eigentlich immer aus Sicht des Menschen. Im Grunde ist der Deal sehr einfach: Du uns helfen, wir dich als gut bezeichnen.
Die meisten Astralwesen dürften da keine besonderes guten Karten haben, da man davon ausgehen kann, dass sie in einer Sphäre leben, die weitgehend abgeschottet von der unseren ist. Wenn diese Bewohner tatsächlich mal Menschen erscheinen sollten, dürften diese eher einen Schreck bekommen. Die Wesen wirken dann vermutlich kalt, abgehoben und neutral - und im schlimmsten Falle sogar subjektiv bösartig, weil unbekannt. Letzteres, selbst wenn sie einem weder schaden noch nützen wollen, sondern höchst verunsichert sind und einfach nur schnell nach Hause wollen.

Trotzdem bilden die Engel da eine Ausnahme. Von ihnen erwartet man einfach mehr. Alleine schon wegen heiliger Schiften, denen man auch als Freigeist eine gewisse Gültigkeit verleiht. Vor allem aber ist es die Weisheit des Volksglaubens, die diese Erwartungshaltung stärkt. Wenn es in der feinstofflichen Welt eine von Menschen geschaffene Rangordnung gibt, stehen sie ganz oben, wegen ihrer Hilfsbereitschaft, aber auch wegen ihrer Nähe zum Göttlichen. Und das ist der springende Punkt. Auch ein besonders hochrangiger Engel kann mal unnahbar und kalt wirken. Womöglich weil er oder sie absolut nichts mit Hilfe für Menschen zu tun hat und dies den weniger wichtigen Schutzengengel überlässt, während selbst in höchst göttlicher Mission unterwegs. Trotz der Relativität von gut und böse würde niemand so schnell auf die Idee kommen, ein solches Wesen, das vielleicht sogar ein Erzengel sein könnte, nicht als gut zu definieren. Bei der Bewertung astraler Wesen kommt neben dem Nutzenfaktor anscheinend auch die Nähe zu Gott zum tragen.

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