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Dienstag, 24. Januar 2012

Jenseits
Von marcoimwunderland, 19:40

Wenig beschäftigt uns mehr, als die Frage, was nach dem Tode kommt. Der Mensch hat seit seinen ersten religiösen Empfindungen versucht, das Jenseits irgendwie festzulegen und zu orten. Er hat die Logik eingesetzt, seine Beobachtung, die Philosophie und natürlich die Religion. Bestattungsrituale, die vor vielen tausend Jahren durchgeführt wurden, sind ebenso von der Hoffnung auf ein Jenseits geprägt wie unser alltägliches Denken.

Nur was kommt danach? Scheintoderfahrungen und Begegnungen mit Geistern, wie sie in parapsychologischer Fachliteratur beschrieben werden, haben diese Antwort ebenso geprägt wie Filme oder Fantasygeschichten. Die Fantasie des Menschen blüht hier regelrecht auf.

Einige sind der Meinung, dass man nach seinem Tod erst einmal als astrales Wesen bzw. Geist durch unsere Welt fliegt, nur dass man alles viel intensiver wahrnimmt, die Farben hell leuchten sieht und sich am Licht der Sonne wie verrückt erfreut. Man genießt und schwebt, lebt im Moment und ist einfach so glücklich wie nie zuvor.

Andere Überlegungen kamen zu dem Schluss, dass man als Mensch das erfüllt bekommt, was einem zu Lebzeiten verwehrt blieb. Wer sich also immer gewünscht hat, reich zu sein, tolle Partys auf seiner Jacht zu schmeißen und in einem Rolls-Royce durch sein heimatliches Villenviertel zu fahren, wird etwas in dieser Art erleben. Neben Reichtum zählen auch Völlerei und andere fleischlichen Genüsse dazu, die man sich zu Lebzeiten aus den unterschiedlichsten Gründen zu verkneifen hatte oder die man nicht so intensiv erleben konnte wie erhofft.

Viele Menschen denken beim Jenseits an eine Welt, die unserer ähnelt, nur dass sie viel besser, friedlicher und harmonischer ist. Es gibt weder Armut noch Tod. Falls es den Tod aber doch geben sollte, dann nur, um einen noch weiter Richtung unendliches Glück zu befördern.
Die Menschen sind einander viel stärker zugetan und es existiert viel mehr gegenseitiges Wohlwollen, auch weil man sich nicht ständig in einem andauernden Konkurrenzkampf befindet. Man kann einfach entspannen und sich auf das Leben und sein Wachstum kümmern, anstatt sich auf so Banalitäten wie Gelderwerb zu konzentrieren.

Das Leben nach dem Leben ist etwas, das die Fantasie anregt. Letztendlich ist sie es auch, auf die wir angewiesen sind, wenn es darum geht, sich ein Bild von der Welt danach zu schaffen.

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